Das Dravet-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch schwere epileptische Anfälle gekennzeichnet ist. In den letzten Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der Forschung erzielt. Eine wichtige Entdeckung war die Identifizierung von genetischen Mutationen, die mit dem Dravet-Syndrom in Verbindung stehen. Diese Erkenntnis hat zu einem besseren Verständnis der Krankheit beigetragen und ermöglicht die Entwicklung von zielgerichteten Therapien. Aktuelle Studien konzentrieren sich auf die Untersuchung der zugrunde liegenden Mechanismen des Syndroms, um neue Behandlungsansätze zu entwickeln. Ein vielversprechender Ansatz ist die Stammzelltherapie, bei der pluripotente Stammzellen verwendet werden, um defekte Zellen zu ersetzen. Diese Fortschritte geben Hoffnung auf eine verbesserte Lebensqualität für Patienten mit Dravet-Syndrom.