Ja, Menschen mit Morbus Dupuytren können in den meisten Fällen weiterhin arbeiten. Die Art der Arbeit hängt jedoch von der Schwere der Erkrankung und den individuellen Einschränkungen ab. Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung, bei der sich das Bindegewebe in den Händen verdickt und zu Beugungen der Finger führen kann.
Bei milden Fällen können Betroffene in den meisten Berufen weiterarbeiten, da die Beweglichkeit der Hände nicht stark eingeschränkt ist. Bei fortgeschritteneren Fällen, bei denen die Fingerbeugungen stark sind, kann es schwieriger sein, bestimmte Tätigkeiten auszuführen, die eine feine Motorik erfordern.
Es ist wichtig, dass Menschen mit Morbus Dupuytren ihre individuellen Fähigkeiten und Einschränkungen berücksichtigen und gegebenenfalls Anpassungen am Arbeitsplatz vornehmen. In einigen Fällen kann eine ergonomische Arbeitsumgebung oder die Verwendung von Hilfsmitteln die Arbeitsfähigkeit verbessern.
Es wird empfohlen, dass Betroffene mit ihrem Arzt oder einem Berufsberater sprechen, um die bestmöglichen Optionen für ihre spezifische Situation zu ermitteln.