Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung, bei der sich das Bindegewebe in der Handfläche verdickt und zu Knotenbildung und Beugung der Finger führt. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, abhängig von der Schwere der Erkrankung.
Bei leichten Fällen kann eine konservative Behandlung mit physiotherapeutischen Maßnahmen wie Handübungen und Massagen helfen, die Beweglichkeit der Finger zu verbessern.
Bei fortgeschritteneren Fällen kann eine Injektion mit Kortikosteroiden in die betroffenen Bereiche die Knotenbildung reduzieren und die Fingerflexion verbessern.
Wenn die Dupuytren-Kontraktur stark ausgeprägt ist und die Funktion der Hand beeinträchtigt, kann eine Operation erforderlich sein. Bei der Operation werden die betroffenen Gewebe entfernt, um die Finger zu begradigen.
Die Wahl der Behandlung hängt von der individuellen Situation des Patienten ab. Es ist wichtig, einen Handchirurgen zu konsultieren, um die beste Option zu ermitteln.