Elektrosensibilität ist keine ansteckende Krankheit. Es handelt sich vielmehr um eine individuelle Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern, die von elektronischen Geräten und drahtloser Kommunikationstechnologie erzeugt werden. Menschen, die elektrosensibel sind, können Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Hautreaktionen entwickeln, wenn sie elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind.
Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Elektrosensibilität von einer Person auf eine andere übertragen werden kann. Es handelt sich um eine individuelle Reaktion des Körpers auf elektromagnetische Strahlung, die von verschiedenen Faktoren wie genetischer Veranlagung, Umweltfaktoren und persönlicher Empfindlichkeit beeinflusst wird.
Es ist wichtig, dass Menschen, die unter Elektrosensibilität leiden, ihre Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern reduzieren, indem sie beispielsweise die Nutzung von Mobiltelefonen und drahtlosen Geräten einschränken oder Schutzmaßnahmen ergreifen. Eine ärztliche Beratung kann ebenfalls hilfreich sein, um die Symptome zu lindern und den Umgang mit der Empfindlichkeit zu erleichtern.