Die Ösophagusatresie ist eine angeborene Fehlbildung der Speiseröhre, bei der der obere Teil der Speiseröhre nicht mit dem unteren Teil verbunden ist. Dies führt dazu, dass Babys mit dieser Erkrankung Schwierigkeiten haben, Nahrung zu schlucken und zu verdauen.
Die genaue Ursache der Ösophagusatresie ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die Symptome können von mild bis schwer variieren und umfassen Erbrechen, Husten, Atembeschwerden und Probleme beim Gewichtszunahme.
Die Behandlung der Ösophagusatresie erfordert in der Regel eine Operation, um die beiden Teile der Speiseröhre zu verbinden. Dies kann in den ersten Tagen oder Wochen nach der Geburt erfolgen. Nach der Operation benötigen die betroffenen Babys oft eine spezielle Ernährung und regelmäßige medizinische Untersuchungen, um mögliche Komplikationen zu überwachen.
Obwohl die Ösophagusatresie eine lebenslange Herausforderung sein kann, haben viele Betroffene eine gute Prognose und können ein normales Leben führen, wenn sie angemessen behandelt werden.