Die Prävalenz von Fuchs-Endotheldystrophie, auch bekannt als Fuchs'sche Hornhautdystrophie, variiert je nach geografischer Region und ethnischen Hintergrund. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, die hauptsächlich bei Erwachsenen auftritt. In Europa beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 4 bis 5 Fälle pro 10.000 Menschen. Studien haben gezeigt, dass Frauen häufiger betroffen sind als Männer.
Fuchs-Endotheldystrophie ist eine erbliche Erkrankung, bei der die Endothelzellen der Hornhaut allmählich absterben. Dies führt zu einer Verdickung und Trübung der Hornhaut, was zu Sehstörungen führen kann. Die Symptome umfassen verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit und Schmerzen in den Augen.
Obwohl Fuchs-Endotheldystrophie selten ist, ist es wichtig, sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Komplikationen zu vermeiden. Eine regelmäßige augenärztliche Untersuchung ist ratsam, insbesondere bei Personen mit familiärer Vorgeschichte der Erkrankung.