Die Prävalenz von Refluxösophagitis variiert je nach Bevölkerungsgruppe und Region. In Deutschland leiden schätzungsweise 10-20% der Erwachsenen an dieser Erkrankung. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Refluxösophagitis tritt häufiger bei Menschen mittleren Alters auf, kann aber auch in jedem Lebensalter auftreten. Risikofaktoren für die Entwicklung von Refluxösophagitis sind Übergewicht, Rauchen, Alkoholkonsum, Schwangerschaft und bestimmte Medikamente. Die Symptome umfassen Sodbrennen, saures Aufstoßen, Brustschmerzen und Schluckbeschwerden. Eine genaue Diagnose kann durch eine Endoskopie gestellt werden. Die Behandlung umfasst eine Kombination aus Lebensstiländerungen, Medikamenten und in einigen Fällen chirurgischen Eingriffen. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die richtige Behandlung zu erhalten und Komplikationen zu vermeiden.