Glioblastoma multiforme ist ein hochgradig bösartiger Hirntumor, der aus den Gliazellen des Gehirns entsteht. Es ist die häufigste und aggressivste Form von Hirntumoren bei Erwachsenen. Die genaue Ursache für die Entstehung von Glioblastomen ist noch nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische Veränderungen und Umweltfaktoren eine Rolle.
Die Symptome von Glioblastoma multiforme hängen von der Lage des Tumors im Gehirn ab und können Kopfschmerzen, Krampfanfälle, neurologische Ausfälle, Veränderungen im Verhalten und Gedächtnisverlust umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie MRT oder CT-Scans sowie durch eine Gewebeprobe (Biopsie).
Die Behandlung von Glioblastoma multiforme umfasst in der Regel eine Kombination aus chirurgischer Entfernung des Tumors, Strahlentherapie und Chemotherapie. Aufgrund der aggressiven Natur des Tumors ist die Prognose oft ungünstig, und die Überlebensrate ist in der Regel niedrig.
Die Forschung und Entwicklung neuer Therapien und Behandlungsansätze für Glioblastoma multiforme ist ein aktiver Bereich der medizinischen Forschung, um die Überlebenschancen und Lebensqualität der Patienten zu verbessern.