Die Diagnose einer Glykogenspeicherkrankheit erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, Bluttests und genetischer Analyse.
Der Arzt wird zunächst die Symptome und Krankheitsgeschichte des Patienten bewerten. Typische Anzeichen einer Glykogenspeicherkrankheit können eine verzögerte Entwicklung, Muskelschwäche, niedriger Blutzucker, Lebervergrößerung und andere metabolische Störungen sein.
Bluttests werden durchgeführt, um den Glukose- und Laktatspiegel im Blut zu überprüfen. Bei Patienten mit Glykogenspeicherkrankheit sind diese Werte oft abnorm erhöht.
Die genetische Analyse ist entscheidend, um die spezifische Art der Glykogenspeicherkrankheit zu identifizieren. Dies wird durch die Untersuchung der DNA des Patienten erreicht, um Mutationen in den Genen zu finden, die für den Glykogenstoffwechsel verantwortlich sind.
Die genaue Diagnose einer Glykogenspeicherkrankheit ist wichtig, um eine angemessene Behandlung und Betreuung zu gewährleisten.