Hepatische Enzephalopathie ist eine neurologische Störung, die durch eine Lebererkrankung verursacht wird. Sie tritt auf, wenn die Leber nicht in der Lage ist, Giftstoffe wie Ammoniak aus dem Blut zu entfernen, was zu einer Anhäufung dieser Substanzen im Gehirn führt.
Die Prävalenz der hepatischen Enzephalopathie variiert je nach Schwere der zugrunde liegenden Lebererkrankung. Bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose liegt die Prävalenz bei etwa 30-45%. Bei Patienten mit akutem Leberversagen kann die Prävalenz jedoch bis zu 80% betragen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz der hepatischen Enzephalopathie stark von der zugrunde liegenden Lebererkrankung und anderen Faktoren abhängt. Eine genaue Prävalenz kann daher je nach Studie und Population variieren.