Hypochondroplasie ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Störung im Wachstum der Knochen verursacht wird. Die Ursache für Hypochondroplasie liegt in einer Mutation im FGFR3-Gen, das für die Regulation des Knochenwachstums verantwortlich ist.
Die Vererbung der Hypochondroplasie erfolgt autosomal-dominant, was bedeutet, dass ein betroffenes Elternteil eine 50%ige Wahrscheinlichkeit hat, die Krankheit an sein Kind weiterzugeben. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um spontane Mutationen, die bei der Entwicklung des Embryos auftreten.
Die Symptome der Hypochondroplasie umfassen verkürzte Gliedmaßen, eine verkürzte Statur, eine abgeflachte Nasenbrücke und eine vergrößerte Stirn. Obwohl es keine Heilung für diese Erkrankung gibt, können verschiedene Behandlungen wie Physiotherapie und orthopädische Maßnahmen dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.