Das Larsen-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die hauptsächlich das Skelettsystem betrifft. Es ist durch abnorme Knochenentwicklung und Gelenkdeformitäten gekennzeichnet. Menschen mit Larsen-Syndrom haben oft übermäßig bewegliche Gelenke, insbesondere in den Händen, Füßen und Knien.
Die Symptome können von mild bis schwer variieren und umfassen typischerweise kurze Finger und Zehen, Klumpfüße, Gelenksteifheit, Wirbelsäulenverkrümmung und Gesichtsanomalien wie eine flache Nasenbrücke und eine nach unten gerichtete Mundwinkel.
Die genaue Ursache des Larsen-Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Mutationen eine Rolle spielen. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und kann eine Kombination aus Physiotherapie, orthopädischen Hilfsmitteln und in einigen Fällen chirurgischen Eingriffen umfassen.
Da das Larsen-Syndrom eine seltene Erkrankung ist, erfordert die Diagnose und Behandlung eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachkräften, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.