Die Prävalenz des Loeys-Dietz-Syndroms ist relativ selten und wird auf etwa 1 zu 100.000 bis 1 zu 200.000 geschätzt. Es handelt sich um eine genetische Erkrankung, die das Bindegewebe betrifft und zu verschiedenen körperlichen Anomalien führen kann. Das Syndrom wurde erstmals in den 2000er Jahren beschrieben und ist nach den beiden Ärzten Harry C. Dietz und Bart L. Loeys benannt. Es gibt verschiedene Symptome, die mit dem Loeys-Dietz-Syndrom assoziiert sind, darunter Aortenaneurysmen, kraniofaziale Anomalien, Hüftdysplasie und Gelenklaxizität. Die genaue Ursache der Erkrankung ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass Mutationen in bestimmten Genen eine Rolle spielen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.