Ja, es ist ratsam, dass eine Person mit einem Mal-de-Débarquement-Syndrom Sport treibt. Sport kann helfen, die Symptome zu lindern und das Gleichgewicht zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, den Sport entsprechend anzupassen, um Überanstrengung zu vermeiden.
Empfohlene Sportarten sind solche, die das Gleichgewicht und die Koordination fördern, wie zum Beispiel Yoga, Tai Chi oder Pilates. Diese Aktivitäten helfen, die Muskeln zu stärken und das Gleichgewicht zu trainieren.
Es wird empfohlen, mit einer niedrigen Intensität zu beginnen und die Trainingsdauer allmählich zu steigern. Ein regelmäßiges Training von 2-3 Mal pro Woche für jeweils 30-60 Minuten ist ideal. Wichtig ist es, auf den eigenen Körper zu hören und bei auftretenden Schwindelgefühlen oder Symptomverschlimmerungen das Training anzupassen oder zu pausieren.
Es ist ratsam, vor Beginn eines Sportprogramms einen Arzt zu konsultieren, um individuelle Empfehlungen zu erhalten und sicherzustellen, dass der gewählte Sport für das Mal-de-Débarquement-Syndrom geeignet ist.