Die Prävalenz von Mesotheliom, einer seltenen Form von Krebs, variiert je nach Region und Exposition gegenüber Asbest. In Deutschland wird geschätzt, dass jährlich etwa 1.000 Menschen an Mesotheliom erkranken. Weltweit liegt die Prävalenz bei etwa 1 bis 40 Fällen pro 1 Million Menschen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen, da sie in der Vergangenheit häufiger beruflich Asbest ausgesetzt waren. Mesotheliom tritt in der Regel erst Jahrzehnte nach der Asbestexposition auf, was die Diagnose und Behandlung erschwert. Die Prognose für Mesotheliom ist oft ungünstig, da die Krankheit in der Regel erst in fortgeschrittenen Stadien erkannt wird. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher entscheidend. Es ist wichtig, dass Personen, die möglicherweise Asbest ausgesetzt waren, regelmäßige medizinische Untersuchungen durchführen lassen, um das Risiko von Mesotheliom zu minimieren.