Die mitochondriale Myopathie ist eine seltene genetische Erkrankung, die die Muskeln betrifft. Sie wird durch Mutationen in den mitochondrialen DNA-Genen verursacht, die für die Energieproduktion in den Zellen verantwortlich sind. Diese Mutationen führen zu einer gestörten Funktion der Mitochondrien, den sogenannten "Kraftwerken" der Zellen.
Die Symptome der mitochondrialen Myopathie können von Patient zu Patient variieren, aber sie umfassen oft Muskelschwäche, Müdigkeit, Krämpfe und Koordinationsprobleme. In einigen Fällen kann die Erkrankung auch andere Organe wie das Herz, das Gehirn oder die Augen beeinflussen.
Da die mitochondriale Myopathie eine genetische Erkrankung ist, kann sie vererbt werden. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Mutationen spontan auftreten. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.