Die Peyronie-Krankheit ist eine Erkrankung, bei der sich Narbengewebe im Penis bildet, was zu einer Krümmung oder Verformung des Penis führen kann. Um die Peyronie-Krankheit festzustellen, kann der Arzt verschiedene Diagnoseverfahren anwenden:
- Physische Untersuchung: Der Arzt kann den Penis auf Verhärtungen, Knoten oder ungewöhnliche Krümmungen untersuchen.
- Medizinische Vorgeschichte: Der Arzt wird nach Symptomen und dem Verlauf der Krankheit fragen.
- Bildgebende Verfahren: Um die genaue Lage und Ausdehnung der Narbengewebe zu bestimmen, können Ultraschall, Röntgen oder Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden.
- Erektionstests: Der Arzt kann eine Erektion provozieren, um die Krümmung des Penis zu beurteilen.
Es ist wichtig, dass Männer, die Symptome einer Peyronie-Krankheit haben, einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu erhalten.