Pigmentierte villonoduläre Synovialitis ist eine seltene Erkrankung, die die Gelenke betrifft. Sie wird auch unter verschiedenen anderen Namen bekannt, darunter pigmentierte villonoduläre Synovitis, pigmentierte villonoduläre Arthritis oder PVNS. Diese Erkrankung betrifft hauptsächlich die Synovialmembran, die das Gelenk umgibt, und führt zu einer übermäßigen Produktion von abnormalem Gewebe. Dieses abnormale Gewebe bildet Knoten oder Knötchen, die in der Synovialmembran wachsen und zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führen können.
Die genaue Ursache der pigmentierten villonodulären Synovialitis ist unbekannt, aber es wird angenommen, dass sie mit Entzündungen und abnormalem Zellwachstum zusammenhängt. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bildgebungstechniken wie Röntgenaufnahmen oder MRT sowie einer Gewebeentnahme zur Untersuchung unter dem Mikroskop.
Die Behandlung der pigmentierten villonodulären Synovialitis umfasst in der Regel eine Kombination aus chirurgischer Entfernung der abnormen Gewebeknoten und medikamentöser Therapie, um Entzündungen zu reduzieren. In einigen Fällen kann eine Rehabilitationstherapie erforderlich sein, um die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks wiederherzustellen.