Die Prävalenz von Präeklampsie, auch Schwangerschaftsvergiftung genannt, variiert je nach Region und Bevölkerungsgruppe. Weltweit betrifft diese Erkrankung etwa 2-8% aller Schwangerschaften. In Industrieländern liegt die Prävalenz bei etwa 3-5%, während sie in Entwicklungsländern höher sein kann. Präeklampsie tritt normalerweise nach der 20. Schwangerschaftswoche auf und ist durch einen Anstieg des Blutdrucks und das Vorhandensein von Eiweiß im Urin gekennzeichnet. Es ist wichtig zu beachten, dass Präeklampsie eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung für Mutter und Kind sein kann. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene medizinische Betreuung sind daher entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden. Schwangere Frauen sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, um Anzeichen von Präeklampsie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.