Die Prävalenz des Arteria-mesenterica-superior-Syndroms ist relativ selten und es gibt begrenzte Daten über die genaue Häufigkeit dieser Erkrankung. Das Syndrom tritt auf, wenn die Arteria mesenterica superior, die das Dünndarmgebiet versorgt, durch anatomische Veränderungen wie eine enge Winkelstellung oder eine Kompression durch andere Strukturen eingeschränkt wird. Dadurch kann es zu Symptomen wie postprandialen Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust und Aufblähung kommen. Die Diagnose des Syndroms kann eine Herausforderung darstellen, da die Symptome unspezifisch sein können und andere Erkrankungen ausschließen müssen. Eine genaue Prävalenz ist daher schwer zu bestimmen. Es wird jedoch angenommen, dass das Arteria-mesenterica-superior-Syndrom bei weniger als 1% der Bevölkerung vorkommt. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.