Tracheomalazie ist eine Erkrankung, bei der die Knorpelringe in der Luftröhre geschwächt oder deformiert sind. Dies führt zu einer Instabilität der Luftröhre und kann zu Atemproblemen führen. Die genaue Ursache der Tracheomalazie ist nicht immer bekannt, aber sie kann angeboren oder erworben sein. Bei Säuglingen tritt sie häufig als angeborene Erkrankung auf, während sie bei Erwachsenen durch Verletzungen, Infektionen oder andere medizinische Bedingungen verursacht werden kann.
Die Symptome der Tracheomalazie können Atemnot, Husten, Keuchen und wiederkehrende Atemwegsinfektionen umfassen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder CT-Scans und möglicherweise einer Bronchoskopie.
Die Behandlung der Tracheomalazie kann je nach Schweregrad der Erkrankung variieren. In einigen Fällen kann eine konservative Behandlung ausreichen, wie z.B. die Verwendung von Atemhilfen oder Medikamenten zur Linderung der Symptome. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Luftröhre zu stabilisieren.
Es ist wichtig, dass die Tracheomalazie frühzeitig erkannt und behandelt wird, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern.