Die Duodenopankreatektomie, auch bekannt als Whipple-Operation, ist ein chirurgischer Eingriff zur Behandlung von Erkrankungen im Bereich des Pankreas und des Zwölffingerdarms. Dabei wird ein Teil des Magens, der Zwölffingerdarm, der Gallenblase und des Pankreas entfernt.
Die Geschichte der Duodenopankreatektomie reicht bis ins Jahr 1935 zurück, als der amerikanische Chirurg Allen Oldfather Whipple diese Operation erstmals durchführte. Whipple entwickelte die Technik, um Bauchspeicheldrüsentumore zu entfernen und gleichzeitig die Verdauungsfunktionen aufrechtzuerhalten.
Die Duodenopankreatektomie ist ein komplexer Eingriff, der bei Erkrankungen wie Pankreaskrebs, chronischer Pankreatitis oder Tumoren im Zwölffingerdarm angewendet wird. Sie kann lebensrettend sein und die Lebensqualität der Patienten verbessern.
Heutzutage wird die Duodenopankreatektomie von erfahrenen Chirurgen durchgeführt und ist eine etablierte Methode zur Behandlung bestimmter Erkrankungen im Bauchraum.