Die Duodenopankreatektomie, auch bekannt als Whipple-Operation, ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung des Pankreas, des Zwölffingerdarms und eines Teils des Magens. Sie wird in der Regel zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs oder anderen Erkrankungen des Pankreas durchgeführt. Die Diagnose einer Duodenopankreatektomie erfolgt in der Regel durch eine gründliche klinische Untersuchung, einschließlich Anamnese und körperlicher Untersuchung. Zusätzlich können bildgebende Verfahren wie CT- oder MRT-Scans eingesetzt werden, um den Zustand des Pankreas und des umliegenden Gewebes zu beurteilen. Eine endoskopische Untersuchung, wie beispielsweise eine ERCP, kann ebenfalls durchgeführt werden, um den Zustand des Zwölffingerdarms und der Gallenwege zu beurteilen. Die endgültige Entscheidung zur Durchführung einer Duodenopankreatektomie wird in der Regel von einem erfahrenen Chirurgen getroffen, der alle verfügbaren Informationen berücksichtigt.