Ja, ein hereditäres Zinkmangelsyndrom ist erblich. Es handelt sich um eine genetische Störung, bei der der Körper nicht ausreichend Zink aufnehmen, transportieren oder nutzen kann. Dies führt zu einem Mangel an Zink im Körper, der verschiedene Symptome verursachen kann. Das Syndrom wird autosomal-rezessiv vererbt, was bedeutet, dass beide Elternteile das defekte Gen tragen müssen, um das Syndrom an ihr Kind weiterzugeben. Menschen mit einem hereditären Zinkmangelsyndrom können Symptome wie Wachstumsverzögerung, Hautveränderungen, Haarausfall, Immunschwäche und neurologische Probleme aufweisen. Es ist wichtig, dass Betroffene eine angemessene Zinkergänzung erhalten, um die Symptome zu lindern und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Eine genetische Beratung kann hilfreich sein, um das Risiko einer Vererbung des Syndroms zu bewerten und Familienmitgliedern angemessene Unterstützung zu bieten.