Das Alagille-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die verschiedene Organe betrifft. Es wird durch Mutationen im JAG1- oder NOTCH2-Gen verursacht.
Typische Merkmale des Alagille-Syndroms sind Lebererkrankungen wie verminderte Gallengänge und Cholestase, die zu Gelbsucht und Juckreiz führen können. Zudem können Herzfehler, Gesichtsanomalien, Skelettanomalien und Augenprobleme auftreten.
Die Diagnose des Alagille-Syndroms basiert auf klinischen Symptomen, genetischen Tests und bildgebenden Verfahren. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Verwaltung von Komplikationen.
Obwohl das Alagille-Syndrom eine lebenslange Erkrankung ist, können viele Betroffene ein normales Leben führen, insbesondere wenn die Symptome früh erkannt und behandelt werden.