Das Andersen-Tawil-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Kombination von Symptomen gekennzeichnet ist. Es wird angenommen, dass die Prävalenz des Andersen-Tawil-Syndroms bei etwa 1 zu 100.000 bis 1 zu 200.000 Menschen liegt. Diese Schätzung basiert jedoch auf begrenzten verfügbaren Daten und kann je nach geografischer Region variieren. Das Syndrom betrifft Männer und Frauen gleichermaßen und kann in verschiedenen Altersgruppen auftreten. Die genetische Vererbung erfolgt in den meisten Fällen autosomal dominant, was bedeutet, dass eine betroffene Person eine 50%ige Chance hat, die Krankheit an ihre Kinder weiterzugeben. Die Symptome des Andersen-Tawil-Syndroms umfassen Muskelprobleme wie periodische Lähmungen, abnormale Herzrhythmen und charakteristische körperliche Merkmale. Eine frühzeitige Diagnose und eine angemessene medizinische Betreuung sind wichtig, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.