Das Angelman-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die bei etwa 1 von 15.000 bis 1 von 20.000 Menschen auftritt. Es betrifft sowohl Männer als auch Frauen und tritt in allen ethnischen Gruppen gleichermaßen auf. Die Prävalenz des Angelman-Syndroms kann je nach Studie und geografischer Region variieren. Es ist wichtig anzumerken, dass die genaue Prävalenz schwierig zu bestimmen ist, da viele Fälle möglicherweise nicht diagnostiziert oder falsch diagnostiziert werden. Das Angelman-Syndrom wird durch eine genetische Veränderung auf Chromosom 15 verursacht, bei der das UBE3A-Gen betroffen ist. Die Symptome des Angelman-Syndroms umfassen Entwicklungsverzögerungen, geistige Behinderung, motorische Beeinträchtigungen, Schlafstörungen und charakteristische Verhaltensmerkmale wie eine fröhliche Persönlichkeit und häufiges Lachen. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende Betreuung sind entscheidend, um den Betroffenen eine bestmögliche Lebensqualität zu ermöglichen.