Die hereditäre Thrombophilie durch kongenitalen Antithrombin-Mangel ist eine genetisch bedingte Erkrankung, bei der der Körper nicht genügend Antithrombin produziert, ein Protein, das für die Regulation der Blutgerinnung wichtig ist. Dieser Mangel kann zu einem erhöhten Risiko für Blutgerinnselbildung führen.
Der ICD-10-Code für diese Krankheit lautet D68.51, während der ICD-9-Code 289.81 ist. Diese Codes dienen der Klassifizierung und Identifizierung von Krankheiten in medizinischen Aufzeichnungen und Abrechnungen.
Es ist wichtig, dass Personen mit hereditärer Thrombophilie durch kongenitalen Antithrombin-Mangel engmaschig von einem Arzt überwacht werden, um das Risiko von Blutgerinnseln zu minimieren. Die Behandlung kann die Verabreichung von Antikoagulanzien oder anderen blutverdünnenden Medikamenten umfassen.
Es ist ratsam, sich mit einem Facharzt für Hämatologie oder einem Thrombophilie-Experten zu konsultieren, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.