Bei einer hereditären Thrombophilie durch kongenitalen Antithrombin-Mangel ist es in der Regel ratsam, regelmäßig Sport zu treiben. Sport kann dabei helfen, das Risiko von Blutgerinnseln zu verringern und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
Es ist jedoch wichtig, dass die Person mit dieser Krankheit bestimmte Vorsichtsmaßnahmen trifft. Es wird empfohlen, Sportarten zu wählen, die ein geringes Verletzungsrisiko und eine niedrige Belastung für die Gelenke haben. Dazu gehören beispielsweise Schwimmen, Radfahren, Yoga oder Wandern.
Die Häufigkeit und Intensität des Sports sollten individuell angepasst werden. Es ist ratsam, regelmäßig, aber nicht übermäßig intensiv zu trainieren. Es ist auch wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und bei Anzeichen von Überanstrengung oder Schmerzen eine Pause einzulegen.
Es ist immer ratsam, vor Beginn eines Sportprogramms mit einem Arzt oder einem Spezialisten für Thrombophilie zu sprechen, um individuelle Empfehlungen zu erhalten.