Bei einer autoimmunhämolytischen Anämie oder Kälteagglutininkrankheit ist es wichtig, dass die Person vorsichtig ist, wenn es um körperliche Aktivität geht. Sport kann das Risiko von Hämolyse (Zerstörung der roten Blutkörperchen) erhöhen und zu einer Verschlechterung der Symptome führen.
Es wird empfohlen, dass die Person mit ihrem Arzt oder einem Spezialisten für Hämatologie Rücksprache hält, um individuelle Empfehlungen zu erhalten. In einigen Fällen kann leichtes Training wie Gehen oder Schwimmen in warmem Wasser toleriert werden. Intensive oder anstrengende Aktivitäten sollten vermieden werden, da sie das Risiko von Komplikationen erhöhen können.
Es ist wichtig, dass die Person auf ihren Körper hört und Anzeichen von Erschöpfung, Schwindel oder erhöhter Müdigkeit ernst nimmt. Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind ebenfalls wichtig, um den Krankheitsverlauf zu überwachen und die Behandlung anzupassen.