Das Brugada-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen kann. Es ist wichtig, dass Personen mit diesem Syndrom ihre körperliche Aktivität mit ihrem Arzt besprechen, da die Empfehlungen je nach individuellem Fall variieren können.
In den meisten Fällen wird empfohlen, dass Personen mit Brugada-Syndrom Sport betreiben können, jedoch mit einigen Einschränkungen. Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Joggen sind oft besser geeignet als Sportarten mit intensiven Belastungen oder plötzlichen Bewegungen.
Die Häufigkeit und Intensität des Sports sollten individuell angepasst werden, um das Risiko von Herzrhythmusstörungen zu minimieren. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und EKG-Kontrollen sind unerlässlich, um Veränderungen im Herzrhythmus frühzeitig zu erkennen.
Es ist wichtig, dass Personen mit Brugada-Syndrom auf ihren Körper hören und bei auftretenden Symptomen wie Schwindel, Ohnmacht oder Herzrasen sofort ärztliche Hilfe suchen.