Das Edwards-Syndrom, auch als Trisomie 18 bekannt, ist eine genetische Störung, die durch das Vorhandensein eines zusätzlichen Chromosoms 18 verursacht wird. Es ist eine seltene Erkrankung, die bei etwa 1 von 5.000 lebend geborenen Kindern auftritt. Die genaue Ursache für das Auftreten einer Trisomie 18 ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass es auf spontane genetische Veränderungen während der Entwicklung des Embryos zurückzuführen ist.
Das Risiko für ein Edwards-Syndrom steigt mit dem Alter der Mutter, insbesondere ab dem 35. Lebensjahr. Es gibt jedoch keine bekannten Verhaltensweisen oder Umweltfaktoren, die das Risiko erhöhen könnten. Es handelt sich um eine zufällige genetische Veränderung, die in den meisten Fällen nicht verhindert werden kann.
Das Edwards-Syndrom führt zu schwerwiegenden körperlichen und geistigen Entwicklungsstörungen. Die betroffenen Kinder haben oft Herzfehler, Wachstumsverzögerungen, Fehlbildungen der Organe und eine verkürzte Lebenserwartung. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung des Kindes in seiner Entwicklung.