Familiäre Adenomatöse Polyposis - Was ist das?
Familiäre Adenomatöse Polyposis (FAP) ist eine seltene erbliche Erkrankung des Dickdarms. Sie wird durch eine Mutation im sogenannten APC-Gen verursacht. Menschen mit FAP entwickeln zahlreiche gutartige Polypen im Dickdarm, die unbehandelt zu Darmkrebs führen können.
Die Symptome der FAP können von Person zu Person variieren, aber zu den häufigsten gehören Blut im Stuhl, Bauchschmerzen, Durchfall und Gewichtsverlust. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Darmspiegelung, bei der die Polypen entdeckt werden.
Die Behandlung der FAP besteht in der Regel aus einer Kombination von Operationen, um die Polypen zu entfernen, und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, um das Risiko von Darmkrebs zu überwachen. In einigen Fällen kann auch eine medikamentöse Therapie in Betracht gezogen werden.
Es ist wichtig, dass Menschen mit FAP regelmäßige ärztliche Untersuchungen durchführen lassen und eng mit ihrem medizinischen Team zusammenarbeiten, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren.