Fibrodysplasia ossificans progressiva (FOP) ist eine seltene genetische Erkrankung, die durch fortschreitende Verknöcherung des Weichgewebes gekennzeichnet ist. Die Diagnose von FOP erfordert eine sorgfältige klinische Bewertung und bildgebende Verfahren.
Ein wichtiger Schritt bei der Feststellung von FOP ist die Erfassung der Krankheitsgeschichte des Patienten, einschließlich der Symptome und des Fortschreitens der Verknöcherung. Körperliche Untersuchungen können Anzeichen von Verknöcherung oder abnormalen Knochenwachstum aufdecken.
Die Bildgebung spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose von FOP. Röntgenaufnahmen können abnormale Knochenformationen zeigen, während eine Magnetresonanztomographie (MRT) detailliertere Bilder des Weichgewebes liefert.
Die endgültige Bestätigung der FOP-Diagnose erfordert genetische Tests. Eine Analyse des sogenannten ACVR1-Gens kann Mutationen identifizieren, die charakteristisch für FOP sind.
Die Diagnose von FOP erfordert daher eine umfassende Bewertung der Krankheitsgeschichte, körperliche Untersuchungen, bildgebende Verfahren und genetische Tests, um andere Erkrankungen auszuschließen und eine genaue Diagnose zu stellen.