Fibröse Dysplasie ist eine seltene, nicht erbliche Erkrankung des Knochengewebes, bei der sich das normale Knochengewebe durch fibröses Gewebe ersetzt. Dies führt zu einer Schwächung und Verformung der betroffenen Knochen. Die genaue Ursache der fibrösen Dysplasie ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine genetische Mutation während der Entwicklung des Knochens eine Rolle spielt.
Die Symptome der fibrösen Dysplasie können je nach betroffenen Knochen variieren, aber häufige Anzeichen sind Knochenschmerzen, Deformitäten, Frakturen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen und Knochenszintigraphie.
Die Behandlung der fibrösen Dysplasie konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden. Dies kann die Verwendung von Schmerzmitteln, physikalischer Therapie und in einigen Fällen chirurgischen Eingriffen umfassen. Eine langfristige Betreuung und regelmäßige Nachuntersuchungen sind wichtig, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.