Ernährung bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel
Bei einem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel handelt es sich um eine genetische Störung, bei der der Körper nicht ausreichend Enzyme produziert, um rote Blutkörperchen vor Schäden zu schützen. Es gibt keine spezifische Ernährungsweise, die die Lebensqualität einer Person mit dieser Erkrankung verbessern kann.
Es ist jedoch wichtig, bestimmte Nahrungsmittel und Medikamente zu vermeiden, die einen G6PD-Mangel verschlimmern können. Dazu gehören Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen, bestimmte Medikamente wie Antimalariamittel und bestimmte Infektionskrankheiten wie Malaria.
Es ist ratsam, sich von einem Arzt oder Ernährungsberater beraten zu lassen, um eine geeignete Ernährungsweise zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen und Einschränkungen einer Person mit G6PD-Mangel entspricht. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und magerem Protein kann jedoch generell zur Gesundheit beitragen.