Ja, das McCune-Albright-Syndrom ist erblich. Es handelt sich um eine seltene genetische Erkrankung, die durch eine Mutation in einem bestimmten Gen verursacht wird. Diese Genmutation kann von einem betroffenen Elternteil auf das Kind übertragen werden. Das Syndrom betrifft verschiedene Gewebe und Organe im Körper, einschließlich der Knochen, der Haut und der Hormondrüsen.
Die Vererbung des McCune-Albright-Syndroms erfolgt auf eine sogenannte somatische Weise, was bedeutet, dass die Genmutation nicht von Generation zu Generation weitergegeben wird, sondern während der Entwicklung des Embryos oder Fötus auftritt. Dies erklärt, warum das Syndrom bei manchen Menschen in der Familie auftreten kann, während andere Familienmitglieder nicht betroffen sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder mit der Genmutation auch tatsächlich das Syndrom entwickelt. Die Ausprägung und Symptome können von Person zu Person variieren.