Die Prävalenz des MECP2Duplication Syndroms ist relativ selten und betrifft hauptsächlich männliche Individuen. Es handelt sich um eine genetische Störung, die durch eine Duplikation des MECP2-Gens auf dem X-Chromosom verursacht wird. Die genaue Prävalenz ist nicht genau bekannt, da viele Fälle möglicherweise unerkannt bleiben oder falsch diagnostiziert werden.
Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Prävalenz bei ungefähr 1 zu 10.000 bis 1 zu 50.000 männlichen Neugeborenen liegt. Es ist wichtig zu beachten, dass das Syndrom bei weiblichen Individuen seltener auftritt, da sie eine zusätzliche Kopie des X-Chromosoms haben, was zu einer gewissen Schutzfunktion führen kann.
Die Symptome des MECP2Duplication Syndroms können variieren, aber typischerweise umfassen sie Entwicklungsverzögerungen, intellektuelle Beeinträchtigungen, motorische Probleme, Sprachschwierigkeiten und Verhaltensprobleme. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende Betreuung sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.