Offiziell ist die Prognose des weiteren Verlaufs des Morbus Meniere ziemlich schlecht: "Brennt nach ungefähr einem Jahrzehnt auf dem betroffenen Ohr aus und fängt dann beim anderen Ohr an."
Aber: "Morbus Meniere ist schlimm, aber nicht gefährlich." Und "Wie die meisten Behinderungen beeinträchtigt es zwar die Lebensqualität aber nicht die Lebensquantität." Ferner: "Mit den Jahren nimmt in der Regel die Dauer und die Intensität der Anfälle ab". Sowie: "Und überhaupt, verlagert sich die Hauptproblematik der Krankheit im Laufe der Zeit vom Schwindel zum Hören. Und gerade für letzteres gibt es sehr gute Hilfen. Nur sollte man damit nicht zu lange warten, nicht so lange bis das Gehirn "vergessen" hat, Sprache gut zu verstehen."
Entgegen dem medizinischen Mainstream bin ich persönlich allerdings der Meinung, dass zumindest bei frühzeitiger Diagnose dieser quasi zwanghaft negative Verlauf im Schwindelbereich gar nicht unbedingt notwendig ist, bzw. entscheidend entschleunigt werden kann.