Das Opsoklonus-Myoklonus-Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch unkontrollierte Augenbewegungen (Opsoklonus) und Muskelzuckungen (Myoklonus) gekennzeichnet ist. Um diese Erkrankung festzustellen, führt der Arzt verschiedene diagnostische Tests durch:
- Gründliche Anamnese: Der Arzt wird den Patienten nach Symptomen, Krankheitsgeschichte und möglichen Auslösern befragen.
- Neurologische Untersuchung: Der Arzt wird die Augenbewegungen, Muskelzuckungen und andere neurologische Symptome des Patienten überprüfen.
- Bildgebende Verfahren: Eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) kann durchgeführt werden, um mögliche strukturelle Veränderungen im Gehirn auszuschließen.
- Elektroenzephalographie (EEG): Dieser Test misst die elektrische Aktivität des Gehirns und kann Anomalien aufdecken.
- Blutuntersuchungen: Bestimmte Bluttests können durchgeführt werden, um nach zugrunde liegenden Infektionen oder Autoimmunerkrankungen zu suchen.
Die genaue Diagnose des Opsoklonus-Myoklonus-Syndroms erfordert eine umfassende Bewertung der Symptome und eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachkräften. Sobald die Diagnose gestellt wurde, kann der Arzt eine geeignete Behandlung planen, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.