Polycythaemia Vera (PV) ist eine seltene, chronische Erkrankung des blutbildenden Systems, bei der das Knochenmark zu viele rote Blutkörperchen produziert. Es handelt sich dabei um eine erworbene genetische Mutation, die nicht durch eine Infektion oder Ansteckung übertragen wird.
Die Ursache von PV ist eine Veränderung in den Stammzellen des Knochenmarks, die zu einer übermäßigen Produktion von roten Blutkörperchen führt. Diese Veränderung ist nicht ansteckend und kann nicht von einer Person auf eine andere übertragen werden.
Die Symptome von PV können Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Juckreiz, Nachtschweiß und vergrößerte Milz umfassen. Die Behandlung zielt darauf ab, das Blutbild zu normalisieren und das Risiko von Komplikationen wie Blutgerinnseln oder Blutungen zu verringern.
Es ist wichtig, dass PV von einem Arzt diagnostiziert und behandelt wird. Eine regelmäßige Überwachung und Behandlung kann dazu beitragen, die Symptome zu kontrollieren und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.