Spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine seltene genetische Erkrankung, die die Muskeln betrifft. Sie führt zu fortschreitendem Muskelschwund und Schwäche aufgrund des Verlusts von Nervenzellen im Rückenmark. SMA kann in verschiedenen Schweregraden auftreten, von milden bis hin zu lebensbedrohlichen Formen.
Die Symptome der SMA können je nach Schweregrad variieren, aber typische Anzeichen sind Muskelschwäche, Muskelatrophie, Probleme beim Atmen, Schlucken und Bewegen. Die Erkrankung tritt in der Regel im frühen Kindesalter auf, kann aber auch im Erwachsenenalter auftreten.
Obwohl es derzeit keine Heilung für SMA gibt, können verschiedene Therapien und Behandlungen die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Dazu gehören Physiotherapie, Ergotherapie, Atemunterstützung und Medikamente.
Die Betreuung von Menschen mit SMA erfordert eine multidisziplinäre Herangehensweise, bei der Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal eng zusammenarbeiten, um die bestmögliche Unterstützung zu bieten.