Die VACTERL/VATER-Assoziation ist eine seltene angeborene Erkrankung, die mehrere Organsysteme betrifft. Um diese Assoziation festzustellen, werden verschiedene diagnostische Verfahren eingesetzt. Zunächst erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung, bei der mögliche Fehlbildungen an den betroffenen Organen festgestellt werden können. Darüber hinaus werden bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Röntgen oder Magnetresonanztomographie eingesetzt, um die betroffenen Organe genauer zu untersuchen. Eine genetische Analyse kann ebenfalls durchgeführt werden, um mögliche genetische Ursachen zu identifizieren. Es ist wichtig, dass diese Untersuchungen von einem erfahrenen Team aus verschiedenen Fachbereichen wie Pädiatrie, Genetik, Kardiologie und Chirurgie durchgeführt werden, um eine genaue Diagnose zu stellen. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von VACTERL/VATER-Assoziation ist entscheidend, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die bestmögliche Versorgung für betroffene Patienten zu gewährleisten.