Die Prävalenz des West-Syndroms, auch als infantile Spasmen bekannt, variiert je nach Studie und geografischer Region. Es handelt sich um eine seltene Form von Epilepsie, die im frühen Kindesalter auftritt. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz bei etwa 1 zu 2.000 bis 1 zu 4.000 lebendgeborenen Kindern. Das Syndrom tritt häufiger bei Jungen als bei Mädchen auf. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur Schätzungen sind und die tatsächliche Prävalenz variieren kann. Die genaue Ursache des West-Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische und strukturelle Faktoren eine Rolle spielen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die langfristigen Auswirkungen der Erkrankung zu minimieren. Betroffene Kinder benötigen eine umfassende Betreuung und Unterstützung, um ihre Entwicklung bestmöglich zu fördern.