Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) und das Hughes-Stovin-Syndrom sind keine ansteckenden Krankheiten. Beide Syndrome sind autoimmune Erkrankungen, bei denen das Immunsystem Antikörper gegen bestimmte Bestandteile der Zellmembranen produziert. Beim APS werden Antikörper gegen Phospholipide gebildet, während das Hughes-Stovin-Syndrom eine seltene Form des APS ist, bei der zusätzlich noch eine Vaskulitis der Lungenarterien auftritt.
Die Ursachen für diese Syndrome sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Es gibt keine Hinweise darauf, dass sie durch direkten Kontakt oder Tröpfcheninfektion übertragen werden können.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Syndrome ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können, wie zum Beispiel Blutgerinnselbildung und Entzündungen der Blutgefäße. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden.