Ein Depersonalisations- und Derealisationssyndrom ist nicht ansteckend. Es handelt sich dabei um eine psychische Störung, bei der Betroffene das Gefühl haben, von sich selbst oder ihrer Umgebung entfremdet zu sein. Es kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise traumatische Erlebnisse, Angststörungen oder Depressionen.
Depersonalisation bezieht sich auf das Gefühl, dass die eigene Identität, Gedanken und Gefühle fremd oder unwirklich erscheinen. Derealisation hingegen beschreibt die Wahrnehmung der Umgebung als unwirklich, verändert oder fremd.
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Störung nicht durch Kontakt mit anderen Personen übertragen wird. Sie entsteht vielmehr durch individuelle Faktoren und kann sich unterschiedlich auf jeden Betroffenen auswirken.
Wenn jemand Anzeichen eines Depersonalisations- und Derealisationssyndroms zeigt, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Psychiater oder Psychologe kann eine genaue Diagnose stellen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.