Der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel ist eine genetische Störung, die hauptsächlich Männer betrifft. Es handelt sich um einen Enzymmangel, der die roten Blutkörperchen betrifft und zu hämolytischer Anämie führen kann. Die Prävalenz dieses Mangels variiert je nach geografischer Region und ethnischen Gruppen.
Studien haben gezeigt, dass der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel weltweit vorkommt, jedoch in einigen Regionen häufiger ist als in anderen. In einigen afrikanischen, asiatischen und mediterranen Ländern ist die Prävalenz besonders hoch. In diesen Regionen kann der Mangel bis zu 20% der männlichen Bevölkerung betreffen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Prävalenz bei Frauen viel niedriger ist, da der Mangel ein X-chromosomal rezessives Merkmal ist. Frauen können jedoch Überträgerinnen des Mangels sein und das Risiko an ihre Nachkommen weitergeben.
Die genaue Prävalenz des Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangels kann je nach Studie und Population variieren. Es ist ratsam, sich an medizinische Fachkräfte zu wenden, um spezifische Informationen zur Prävalenz in einer bestimmten Region oder Bevölkerungsgruppe zu erhalten.