Die Prävalenz von Chorea Huntington, auch als Huntington-Krankheit bekannt, beträgt etwa 5 bis 10 pro 100.000 Menschen weltweit. Es handelt sich um eine seltene, erbliche neurodegenerative Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Die Krankheit tritt in allen ethnischen Gruppen und Bevölkerungen auf, wobei jedoch regionale Unterschiede in der Häufigkeit festgestellt wurden. Die Vererbung erfolgt autosomal dominant, was bedeutet, dass ein betroffenes Elternteil eine 50-prozentige Chance hat, die Krankheit an seine Kinder weiterzugeben. Die Symptome der Chorea Huntington umfassen unkontrollierte Bewegungen (Chorea), kognitive Beeinträchtigungen und psychische Veränderungen. Die Krankheit tritt normalerweise im mittleren Lebensalter auf, kann jedoch auch in jüngeren Jahren auftreten. Obwohl es derzeit keine Heilung für Chorea Huntington gibt, können Symptome mit Medikamenten und therapeutischen Ansätzen behandelt werden, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.