Das Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom ist eine seltene angeborene Erkrankung, die durch eine Kombination von Symptomen gekennzeichnet ist. Es betrifft hauptsächlich die Blutgefäße, das Lymphsystem und das Weichgewebe. Die genaue Prävalenz des Syndroms ist nicht gut definiert, da es sich um eine seltene Erkrankung handelt und die Diagnose oft schwierig ist. Schätzungen zufolge liegt die Prävalenz jedoch bei etwa 1 zu 100.000 bis 1 zu 1.000.000 Menschen. Das Syndrom tritt bei Männern und Frauen gleichermaßen auf und kann in jedem Alter auftreten. Die Symptome können von Patient zu Patient variieren, aber typischerweise umfassen sie eine ungleichmäßige Vergrößerung von Gliedmaßen, Hautveränderungen wie Rötungen oder Pigmentierungen, Venen- und Lymphgefäßanomalien sowie mögliche Komplikationen wie Blutungen oder Infektionen. Eine frühzeitige Diagnose und eine umfassende medizinische Betreuung sind wichtig, um die Symptome zu kontrollieren und mögliche Komplikationen zu vermeiden.