Ja, das Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom kann erblich sein. Es handelt sich um eine seltene angeborene Erkrankung, die durch eine Fehlbildung der Blutgefäße gekennzeichnet ist. Die genaue Ursache des Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Veränderungen eine Rolle spielen können.
Es gibt Hinweise darauf, dass das Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom in einigen Fällen familiär gehäuft auftritt. Das bedeutet, dass es in manchen Familien eine genetische Veranlagung für die Erkrankung geben kann. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen mit einer genetischen Veranlagung tatsächlich das Syndrom entwickeln.
Es wird empfohlen, dass Personen mit einer Familienanamnese des Klippel-Trénaunay-Weber-Syndroms eine genetische Beratung in Anspruch nehmen, um das Risiko einer Vererbung besser zu verstehen und mögliche Vorbeugungs- oder Behandlungsoptionen zu besprechen.